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5 Argumente up! zu wählen


Publiziert am 25 07 2015 / 1 Kommentar
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Von Silvan Amberg und Simon Scherrer

up! ist liberal

Das wichtigste Argument, eine Partei zu wählen, sollte eigentlich deren Parteiprogramm sein. up! hat sich im ersten Jahr seiner Gründung als klassisch liberale Partei positioniert, welche ein Umdenken zu mehr Eigenverantwortung und weniger Staat (konkret: Miminalstaat) fordert. Wir haben einen negativen Freiheitsbegriff (Freiheit ist Abwesenheit von Zwang) und stehen für das Nichtaggressionsprinzip ein. Individuelle Selbstbestimmung ist für uns in allen Angelegenheiten oberstes Ziel. up! orientiert sich an einem liberalen Grundsatzpapier, das allen Mitgliedern als Leitfaden dient. Dadurch weisst du genau, was du bekommst, wenn du up! wählst.

up! bewegt

Die Schweizer Politik ist festgefahren und dreht sich im Kreis. Ständig erfinden Politiker neue Regulierungen, um sich zu profilieren und um die Fehler der letzten Regulierung zu korrigieren. Die etablierten liberalen Parteien beschränken sich darauf, diese Tendenz (halbherzig) zu bekämpfen und feiern jede abgewehrte Freiheitseinschränkung als Sieg, wenn sie nicht sogar zu deren Urhebern gehören. up! ist anders. Wir geben uns nicht mit halbseidenen Kompromissen zufrieden, die lediglich den Gang in die Knechtschaft verlangsamen. Wir kritisieren den Status Quo und bringen innovative und unbequeme Lösungsvorschläge in den Diskurs ein.

up! wählen ändert etwas

Es gibt Pragmatiker, die lieber Parteien wählen, welche über die politische Macht verfügen, etwas verändern zu können. Doch wie viele echte Errungenschaften können sich diese Parteien in den letzten Jahren zuschreiben? Auch unter den liberaleren Parteien befinden sich ausreichend Interessensvertreter und Bewahrer, dass jeder weitergehende Liberalisierungsvorschlag bereits aus den eigenen Reihen sabotiert wird. Wer up! wählt, kann hingegen etwas bewegen. Bisher mussten sich liberale Parteien nur gegen Links und Rechts abgrenzen und haben dort um Wähler gebuhlt. Wenn up! beginnt, den herkömmlichen Parteien das Wasser abzugraben, werden sie gezwungen sein, auch den liberalen Wähler verstärkt bei der Stange zu halten. So beeinflussen wir auch von aussen die grossen Parteien.

up! ist unbestechlich

Sich als Liberaler politisch zu artikulieren ist nicht ungefährlich. Schliesslich ist Politik per Definition ein Widerspruch zur Freiheit. up! hat alles unternommen, um sich vor der Gefahr zu schützen, selbst ein Zahnrädchen in der althergebrachten politischen Maschinerie zu werden. Unter anderem ist in unseren Statuten festgelegt, dass up!-Mitglieder keine Exekutivmandate annehmen können. So wollen wir uns vor Karrierepolitikern schützen und langfristig unbestechlich bleiben.

up! wählen macht Spass

Abgesehen von allen pragmatischen Überlegungen: Wann hast du zum letzten Mal mit einem guten Gefühl eine Partei gewählt? Eine Partei, hinter der du stehen konntest und die sich für deine Anliegen eingesetzt hat? Auch wenn wir nicht von heute auf morgen alles erreichen werden, was wir uns wünschen, so kannst du doch sicher sein, dass wir in die richtige Richtung streben und du kannst stolz sein, dass du up! gewählt hast. 

  • Marc Bourgeois

    Das Problem ist doch schlicht, dass der “sense uf urgency” fehlt, weil vielfach nicht erkannt wird, in welche Richtung “wir” (und damit meine ich nicht nur die CH) mit unserem Selbstverständnis eines Nanny-Staates langfristig steuern. Parteien, die sich echt liberal geben, “beheben” auf den ersten Blick keine der Ängste und Sorgen der Bevölkerung (bspw. gemessen am Sorgenbarometer). Ihre Erkenntnisse sind nicht falsch, aber sie gipfeln in reichlich abstrakten Forderungen. Um gewählt zu werden, muss man aber konkrete und für die Wahler attraktive Wahlversprechen machen (“weniger Ausländer”, “mehr soziale Gerechtigkeit”, “sichere Jobs” und dgl.). Gut sichtbar ist dies am Meta-Thema “Bürokratie”, an dem sich die FDP die Zähne ausgebissen hat. Klar, man kann es immer besser machen, aber ein Selbstläufer sind solche Themen nie, und Mehrheiten findet man dafür kaum. Was aber erforderlich wäre, um etwas zu verändern. Deshalb stimmt der dritte Punkt leider nicht: up! wählen ändert nichts, weil zu wenig Menschen up! wählen werden und up! nichts an den Mehrheitsverhältnissen ändern wird. Was vermutlich mehr (oder zumindest rascher etwas) ändern würde, wäre, wenn sich die up!-Protagonisten in einer etablierten Partei (am naheliegendsten wäre wohl die FDP) eine hörbare Stimme verschaffen würden und so einen Multiplikator zur Verfügung hätten. Man beachte in diesem Zusammenhang den Einfluss der Ultra-Sozialisten Juso auf ihre Mutterpartei. Über sie wird die Juso schweizweit initiativfähig.

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